Verabschiedung von Pfarrer Bühlbecker am Donnerstag, 2. Mai 2002
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Die offizielle Verabschiedung von Pastor Bühlbecker nach 26 Jahren als Pfarrer in der Gemeinde Hl. Kreuz begann mit einer musikalischen Andacht in der Kirche, die vom Chor, Instrumentalkreis und dem Organisten gestaltet wurde. |
Um 19.15 Uhr zogen dann alle weiter ins Jugendheim, wo der große Pfarrsaal so voll wurde, dass noch Stühle aus dem alten Pfarrsaal hinzugeholt werden mussten. Zunächst war der Sturm auf’s Büfett angesagt. Neben Brot & Baguette, Schinken-/, Käse-/, Mett-/, Aufschnitt-/ und Salatplatten gab’s auch noch eine leckere klare Suppe mit Fleisch & Nudeln. Dazu antialkoholische Getränke oder Pils, Sekt, roten & weißen Wein. |
Dann begann der offizielle Teil mit Reden
und vielen Abschieds-Geschenken: |
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Pfarrer Göhlich, der Pfarrer Bühlbecker - nunmehr in der zusammengeschlossenen Gemeinde Selige Nikolaus Groß - nachfolgt, bedankte sich besonders für die Vorbereitung der Fusion. |
Die Theatergruppe
der Frauen zeigte, was sich im nun leeren, verlassenen und verwaisten
Pfarrbüro so abspielt (siehe Foto). Organist Herr Strädtling ließ im Saal noch einen Kanon anstimmen. Nachdem der erste Versuch mit drei Stimmen gut geklappt hatte, ließ er sich von der Begeisterung übermannen und rief ein lautes „Und jetzt Acht(!)stimmig!“ in den Saal. Das wurde auch versucht und sogar mehr recht als schlecht über die Bühne gebracht. |
Der komplette
Vorstand der Frauengemeinschaft mit der 1.Vorsitzenden Frau Wöhlke überreichte
anstelle von Blumen einen Strauß von Zigarren, Frau Laser als
Ehrenvorsitzende der Frauengemeinschaft hielt locker frei aus dem
Stehgreif noch eine Rede und erinnerte sich an einige Erlebnisse mit
Pastor Bühlbecker aus den vergangenen Jahren, z.B. auf Ausflügen und
Fahrten. Durch die vielen Reden zum Abschied
wurde allen so richtig klar, wie beliebt er doch in der Gemeinde
gewesen ist. Auch Frau Bielefeld wurde für die vielen Jahre als Haushälterin gewürdigt. |
Dann
ging’s zum gemütlichen Teil des Abends über.. Während im Saal noch viel in
alten Erinnerungen geschwelgt und in der Küche fieberhaft gespült wurde, ging
zuerst der Wein aus und bald danach war auch das Fass Pils geleert.
Eine Ära geht zu Ende, aber Pastor Bühlbecker ist ja nicht ganz aus der Welt.
Er wird sich bestimmt noch oft in der Gemeinde blicken lassen - oder die
Gemeinde sich bei ihm in seinem neuen Domizil.
Wir wünschen ihm alles Gute in seiner neuen Zeit als Rentner und natürlich
Gesundheit, auf dass er diese Zeit auch genießen kann.
Volker Rothenhäusler