Liborius macht an...

und zwar am Vorabend des Christi Himmelfahrt-Tages am Mittwoch, 19.05.2004.

Die Geschichte dieses Projektes hatte schon zuvor beim Pfarrfest der Gemeinde im Jahr 2003 begonnen. Bei dieser Gelegenheit wurde eifrig für die Anschaffung neuer Schaukästen gesammelt. Diese sollten dann – unter Nutzung alternativer Energiequellen – mit Solarzellen betrieben bzw. beleuchtet werden. Pfarrer Bernd Göhlich kam ins Gespräch mit Thomas Schönberg (Pressesprecher der Stadtwerke Bochum) und die Idee von der Außenbeleuchtung der Kirche nahm von da an ihren Lauf.
Inzwischen sind bereits 4 Schaukästen (2 davon solarbetrieben) an den beiden Kirchen aufgestellt worden und leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde.
Doch der Erleuchtung nicht genug ... am obigen Abend war es endlich soweit. Ein lange gehegtes Projekt konnte mit der Unterstützung der Stadtwerke Bochum und unter Federführung von Kirchenvorstandsmitglied Harry Niedballa verwirklicht werden. Thomas Schönberg meinte schmunzelnd: “Vielleicht gelingt es ja bald, die Energiequelle (Sonnensegel der Schaukästen) im Sinne der regenerativen Stromerzeugung  für die Stromeinspeisung der neuen Kirchenaußenbeleuchtung mit zu nutzen!" Harry Niedballa: „Diese Aktion war nur möglich durch die Hilfe vieler ehrenamtlicher Mitarbeiter, nicht zuletzt auch durch das Spendenaufkommen."


Pfarrer B. Göhlich im Gespräch mit Thomas Schönberg.

Nach der Feier der Heiligen Messe am Abend hatten sich im weiteren Verlauf etwa 250 Gemeindemitglieder eingefunden, um den Moment der „Erleuchtung“ mit zu erleben.
Bei gegrillten Würstchen und frischem Gezapften gab es sofort eine gute Stimmung. 

Interessierte Zuschauer verfolgen gebannt den „Lichtertanz“


Bei Einbruch der Dunkelheit begrüßte Pfarrer Bernd Göhlich die Anwesenden und sprach Dankesworte für die Beteiligten des Projektes aus.


Danach wurde eine Lichterkette um die Kirche gebildet...

...
und gegen 22.15 gingen dann im wahrsten Sinne des Wortes “die Lichter an"...

Liborius machte an!

Dieter Merten 20.05.2004